I.FPM Center for Healthy Leadership Dieses Center erforscht effektive Leadership- und HR-Strategien für die Förderung der psychischen Gesundheit in Organisationen Allgemein Partner Projekte Allgemein Das Center for Healthy Leadership erforscht effektive Leadership- und HR-Strategien für die Förderung der psychischen Gesundheit in Organisationen. Unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse werden im Sinne einer angewandten Grundlagenforschung für die Praxis nutzbar gemacht und helfen Unternehmen dabei, gesunde Hochleistung zu ermöglichen. Leitende Fragestellungen unserer Aktivitäten sind u.a.: Durch welche Führungsstrategien kann die psychische Gesundheit von Mitarbeitern gefördert und dadurch gesunde Hochleistung in Organisationen ermöglicht werden? Wie müssen effektive HR-Strategien für die Förderung psychischer Gesundheit aussehen? Auf welche Weise müssen HR und Führungskräfte als Partner zur Gesundheitsförderung agieren? Welche Auswirkungen ergeben sich aus der zunehmenden Beschleunigung in einer volatilen Arbeitswelt durch mobile und flexible Arbeitsformen für die psychische Gesundheit von Mitarbeitern? Was sind Implikationen für Führung? Wie kann die psychische Gesundheit von Führungskräften selbst gefördert werden und welche Auswirkungen hat dies auf die Gesundheit und Leistung von einzelnen Mitarbeitern, aber auch ganzen Teams und Unternehmen? Stress und Burnout am Arbeitsplatz: Führung als zentraler Stellhebel Zahlreiche Studien belegen eine stetige Verschlechterung des psychischen Gesundheitszustands von Arbeitnehmern in westlichen Industrienationen (Eurostat, 2010; International Labor Organization, 2013). So zeigt beispielsweise der Job-Stress-Index Schweiz (2014), dass sich knapp ein Viertel der befragten Beschäftigten ziemlich oder sehr erschöpft von ihrer Arbeit fühlt. In Deutschland belief sich die Zahl von Fehltagen infolge psychischer Erkrankungen im Jahr 2011 auf 59,2 Millionen, was einen Anstieg um 80 % im Vergleich zum Jahr 1996 bedeutet (Bundesministerium für Arbeit und Soziales, 2013). Aktuelle Herausforderungen wie der demographische Wandel, der Wettbewerb um die besten Köpfe und die zunehmende Komplexität und Digitalisierung von Arbeitsprozessen unterstreichen die Verantwortung von Führungskräften für die Gesundheit von Mitarbeitern, Teams und ganzen Organisationen. Führung wird als entscheidender Faktor zur Vermeidung von psychischen Störungen angesehen wie auch als zentraler Stellhebel für die Förderung von Energie und Engagement bei der Arbeit diskutiert. Zugleich stellen jedoch insbesondere Führungskräfte aufgrund stark steigender Anforderungen im Führungsalltag eine Risikogruppe bei Stress und Burnout dar. Kollektive Gesundheit als Garant für Hochleistung in Organisationen Auch wenn Erschöpfung und Burnout gemeinhin als individuelle Phänomene angesehen werden, können ebenso ganze Teams, Abteilungen und Organisationen emotional ausbrennen. Durch Prozesse wie soziale Ansteckung kann sich Burnout von der individuellen auf die kollektive Ebene im Unternehmen ausbreiten. Eine weitere Ursache für „kollektives Ausbrennen“ ist die so genannte Beschleunigungsfalle, in der ca. 50% der Organisationen steckten. Hierbei geraten Teams oder die Organisation insgesamt durch Mehrfach-, Dauer- bzw. Überbelastung an ihre Grenzen und darüber hinaus. Daher sind Interventionen im Bereich der gesunden Führung sowohl im Hinblick auf Individuen als auch auf ganze Teams und Unternehmen gerade vor dem Hintergrund einer volatilen Arbeitswelt von Bedeutung. Der Zusammenhang zwischen Gesundheit und Unternehmensleistung konnte wiederholt nachgewiesen werden. Unsere eigene Forschung zeigt eindeutig, dass Unternehmen mit Höchstleistung die geringsten Burnout-Raten aufweisen. Die Gründe hierfür liegen insbesondere in einer signifikant besseren Führungsqualität, stärker dezentralen Entscheidungsstrukturen, einer unterstützenden Kultur und höheren Identifikation mit der Arbeit. Partner Bundesagentur für Arbeit Wesentliche Aufgaben des grössten Dienstleisters am Arbeitsmarkt in Deutschland sind die Vermittlung in Ausbildungs- und Arbeitsstellen, Berufsberatung, Arbeitgeberberatung, Leistungen zur Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen sowie Entgeltersatzleistungen. Center for Disability and Integration (CDI-HSG) Das CDI-HSG ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum, das die Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt aus Sicht unterschiedlicher Forschungsrichtungen (insb. Management, Psychologie und Ökonomie) untersucht. Das CDI-HSG ist affiliiert mit dem Schweizer Institut für Empirische Wirtschaftsforschung (SEW-HSG) und dem Institut für Führung und Personalmanagement (I.FPM-HSG) energy factory St.Gallen AG Die energy factory St. Gallen ist das Spin-Off des Instituts für Führung und Personalmanagement (I.FPM) der Universität St.Gallen. Demographie-Netzwerk ddn e.V. Das Demographie-Netzwerk ddn e.V. ist ein Zusammenschluss von mehr als 300 Unternehmen und Organisationen, die Verantwortung für insgesamt mehr als 2.000.000 Beschäftigte tragen. Das ddn wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Oberwaid Medical Center Die Oberwaid bietet Dienstleistungen Dienstleistungen in der gehobenen Hotellerie und Gastronomie und im Bereich des Gesundheitswesens. Projekte Bundesagentur für Arbeit Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist der größte Dienstleister am Arbeitsmarkt in Deutschland. Wesentliche Aufgaben der Bundesagentur für Arbeit sind die Vermittlung in Ausbildungs- und Arbeitsstellen, Berufsberatung, Arbeitgeberberatung, Leistungen zur Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen sowie Entgeltersatzleistungen, wie zum Beispiel Arbeitslosengeld oder Insolvenzgeld. Zudem fördert sie Berufsausbildung, berufliche Weiterbildung und die berufliche Eingliederung von Menschen mit Behinderung. Außerdem unternimmt die Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Arbeitsmarktbeobachtung und -berichterstattung und führt Arbeitsmarktstatistiken. Ferner zahlt sie - als Familienkasse - das Kindergeld. Ihr sind auch Ordnungsaufgaben zur Bekämpfung des Leistungsmissbrauchs übertragen.