Die komplexen und teilweise widersprüchlichen Anforderungen der neuen Arbeitswelt können Führungskräfte überfordern, irritieren oder lähmen. Viele fragen sich: Wie soll ich bei diesen paradoxen Anforderungen führen? Wie Höchstleistung, Agilität und Innovation gleichzeitig verfolgen? Und wie kann ich in sehr unterschiedlichen Situationen richtig führen?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich der neue Artikel von Heike Bruch, Anna Schuler und Leon Barton in der Zeitschrift für Führung und Organisation und stellt erstmalig ein neues und mehrdimensionales Führungsmodell vor: Inspirierend-multimodale Führung.
Das Modell wurde in Kooperation mit diversen Praxispartnern und insbesondere im Rahmen eines mehrjährigen Kooperationsprojekts der Universität St.Gallen und der Porsche AG entwickelt. Das neue Führungsmodell unterscheidet zwei Modi mit unterschiedlichen Anforderungen an Leadership (Umsetzungs- und Explorationsmodus). Herzstück des Modells ist die Empfehlung, in beiden Modi mit Inspiration und Sinnstiftung zu führen. Daraus resultieren zwei Führungsstile mit konkreten Verhaltensempfehlungen: die inspirierend-ergebnisorientierte Führung für den Umsetzungsmodus und die inspirierend-empowernde Führung für den Explorationsmodus.
Der Artikel schliesst mit Good Practices und Fallgruben, die bei der Implementierung einer inspirierend-multimodalen Führung zu beachten sind.
Die Originalversion des Artikels ist über diesen Link erhältlich. Eine frei verfügbare Pre-Print Version des Artikels finden Sie hier.
