Wir gratulieren Lukas Hölzl zu erfolgreichen Disputation seiner Doktorarbeit!
Er hat seine Dissertation zu einem hochrelevanten Thema geschrieben: “Organizational Ambidexterity and Long-term Success – Multiperspective Studies on Culture, HRM, and Leadership” mit wertvollen Praxis-Implikationen, wie Unternehmen mit Beidhändigkeit den langfristigen Unternehmenserfolg sichern und das Wohlbefinden der Mitarbeiter stärken können.
Die Fähigkeit von Unternehmen, neue Möglichkeiten zu erschließen und gleichzeitig vorhandene Ressourcen zu nutzen, wird als Ambidextrie bezeichnet und gilt in der modernen Arbeitswelt als Wettbewerbsvorteil. Lukas Hölzls Dissertation befasst sich neben dem Einfluss von Ambidextrie auf den Unternehmenserfolg mit den Fragen, wie Ambidextrie gefördert werden kann und welche Konsequenzen sich daraus für Unternehmen und Mitarbeitende ergeben. Die Ergebnisse seiner Studien zeigen, dass eine ambidextre Kultur, verbunden mit Unterstützung der Firma den Mitarbeitenden im Umgang mit hoher Arbeitsbelastung hilft und so Erfolg sichert. Dieser Wirkmechanismus hängt von einem Klima Transformationaler Führung ab und benötigt die Zusammenarbeit von HRM und Führungskräften, um eindeutige Signale an die Mitarbeitenden zu übermitteln. In einer Längsschnittstudie konnte zudem gezeigt werden, dass ambidextre Führung das Arbeitsengagement von Mitarbeitenden steigert, wenn sie vom Büro in das Home-Office wechseln. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, Ambidextrie in der neuen Arbeitswelt zu forcieren.
Das ganze Team des I.FPM freut sich, diesen besonderen Tag zusammen mit Lukas Hölzl gemeinsam feiern zu können. Ein grpsser Dank geht an Prof. Dr. Heike Bruch und die Co-Referentin Prof. Dr. Sabine Seufert.